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PHILOSOPHIE

PHILOSOPHIE

Pferden eine Stimme geben.

Meine Arbeit hat das Ziel eine glückliche Mensch-Pferd-Beziehung zu fördern. Ich bin die Vermittlerin zwischen dir und deinem Pferd. Meine Philosophie dabei ist euch ganzheitlich und nach euren Bedürfnissen zu unterstützen. Dabei gehe ich nicht von meinen eigenen Vorstellungen aus, sondern frage bei deinem Pferd vorurteilsfrei nach. Alles was du innerhalb eines Gespräches oder einer Betreuung vor Ort von mir an Informationen bekommst, basiert auf dem, was dein Pferd mir mitteilt.

Ich habe keine klassische Pferdetrainer-Ausbildung. Das heißt, ich bin auch in dem Punkt völlig unvoreingenommen, was Training, Ausbildung oder Reitweise angeht. Meine Arbeit folgt keinen vorgefertigten Methoden oder Regeln. Alles was wir zusammen erarbeiten basiert ebenfalls auf den Bedürfnissen deines Pferdes und natürlich dir.

Ich selbst, bin durch und durch Freizeitreiter und lebe mit meinem Pferd völlig losgelöst von allen Vorgaben oder Ideologien, die in der Reiterwelt herumschwirren. Das heißt nicht, dass ich andere Reitweisen grundsätzlich ablehne und jeden zum Freizeitreiter verwandeln werde. Ich weiß auch, dass es durchaus Pferde gibt, die zum Beispiel gerne Leistungssportler sind, gerne Dressur gehen oder große Springreiten gewinnen. Auch Pferde sind, wie wir, völlig unterschiedlich und die Tierkommunikation bietet für alle die Möglichkeit sich noch besser zu verstehen.

GEGENSEITIGE KOMMUNIKATION

Pferde sind mehr als nur ihre Körpersprache.

Immer mehr Menschen wünschen sich eine friedvolle und freundschaftliche Beziehung zu ihrem Pferd. Sie wünschen sich ohne Zwang und Druck zu arbeiten und dem Tier seinen freien Willen zu lassen. Doch wie das letztendlich wirklich funktioniert, ist für manche Tierhalter erstmal nicht klar. Hat man es doch ganz anders gelernt und vorgelebt bekommen. Ängste wie „mein Pferd wird mir sicher nur noch auf der Nase herumtanzen, wenn ich es nicht dominiere“, kennt bestimmt der ein oder andere. Diese Angst ist meist unbegründet.

Viele Probleme mit unseren Tieren entstehen aber aus unzureichender Kommunikation. Gerade Pferde, die sehr wenig verbal kommunizieren, scheinen für viele Menschen auch trotz jahrelanger Pferde-und Reiterfahrung noch einige Rätsel auf zu geben. Keine andere von uns domestizierte Tierart wird auch heute noch so falsch verstanden und folglich so zweifelhaft trainiert und behandelt, wie unsere geliebten Pferde.

So werden sie häufig auf ihre Körpersprache reduziert, obwohl sie noch so viel mehr mitzuteilen haben. Für einige wird es erstmal verwunderlich sein, welche genauen Vorstellungen und Wünsche ihr Pferd hat. Aber man sieht sein Pferd nach so einem vertrauensvollen Gespräch mit anderen Augen.
Mein großer Wunsch ist es, so vielen Pferden und ihren Menschen zu helfen, sich besser Verständigen zu können, wie nur möglich. Wie unter Menschen auch, hilft es in schwierigen Situationen, einen Vermittler für beiden Seiten zu beauftragen.


In der Mensch-Pferd-Beziehung kann so ein Gespräch das Vertrauen stärken und eine echte auf beiden Seiten basierende Freundschaft entstehen lassen. Was aus einem Pferdegespräch entstehen kann, ist wertvoller als jedes Training, denn oft wird das „antrainieren“ und „üben“ von Dingen auf einmal überflüssig.Gibt man seinem Pferd seine Stimme zurück, so heißt das: hinhören, zuhören und offen sein für Weiterentwicklung.
Pferde können für uns so viel mehr sein, als bloße Befehlsempfänger und Sportgeräte. Wenn wir uns ihnen öffnen und sie Pferd sein lassen, so gibt das den Weg frei für ganz viel Wachstum auf beiden Seiten.
Pferde haben durch ihre tiefe Verbundenheit zu uns und zu ihrer Umwelt, oft einen großen Überblick über die Gesamtheit und können uns bei unserer persönlichen Weiterentwicklung sehr unterstützen. Dazu müssen wir ihnen nur eine Stimme geben.

Durch das Gespräch, werden sich beide Seiten besser kennenlernen und besser aufeinander eingehen können. Man sieht sein Pferd nach so einem vertrauensvollen Gespräch mit anderen Augen. Diese neue Vertrauen ist die Basis für ein friedvolles Miteinander, woraus eine so intensive Verbindung entstehen kann, deren Qualität jegliches Training und vorher Gekannte in den Schatten stellt.

»Echte Freundschaft entsteht nicht durch Dominanz und Respekt, sondern durch gewaltfreien Umgang und gegenseitiges Vertrauen.«

GLÜCKLICHES PFERD = GESUNDES PFERD

Pferde die sich mitteilen dürfen und auf deren Wünsche eingegangen wird, sind automatisch glücklicher, selbstbewusster und ihrem Menschen mehr zugewandt. Das ist wie bei uns Menschen auch.
Wird ein Pferd dagegen dauerhaft missverstanden, überfordert mit Dingen, die es nicht mag und hat Angst, so entwickelt es Dauerstress. Welche Auswirkungen chronischer Stress auf lange Frist, auf den Körper und Geist hat, wissen wir heute  alle:  Die Leistungsbereitschaft sinkt und die Belastbarkeit nimmt ab. Stress aktiviert die Hormone Adrenalin und Kortisol. Der Körper ist auf Flucht oder Kampf eingestellt. Das heißt, die Atmung ist schnell und flach, der Blutdruck steigt, die Muskeln werden besser durchblutet und es wird mehr Zucker ins Blut abgegeben. Die Verdauung dagegen wird reduziert. Befindet sich ein Organismus regelmäßig in so einem Erregungszustand, so führt das auf Dauer zu chronischer Erschöpfung. Das Immunsystem wird schwächer und der Weg ist frei für zahlreiche Erkrankungen.  Bei Pferden kann das zu Kolik, Hufrehe, EMS, ständigen Verletzungen, Vergiftungen usw. führen. Aber auch zu psychischen Problemen kann es führen, wie Reizbarkeit, Nervosität, Agression und Resignation. Ist dein Pferd ständig krank oder zeigt dein Pferd ein ungewolltes Verhalten? Du kennst die Gründe nicht? Dann lass uns das gemeinsam herausfinden und einfach dein Pferd nach den Gründen fragen.

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